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1 ἀ-κοινωνησία
ἀ-κοινωνησία, ή, Mangel an Gemeinschaft, z. B. κτήσεων Arist. Pol. 2, 3; Sp.
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2 ἀκοινωνησία
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3 χρεία
χρεία, ἡ, 1) das Gebrauchen, – a) als Handlung: Gebrauch, Anwendung, u. als Eigenschaft: Brauchbarkeit, dah. Nutzen, Vortheil, Genuß; zuerst bei Theogn. 62 u. Pind. N. 8, 42; τὸ εἴρειν λόγου χρεία ἐστί Plat. Crat. 408 a; καὶ κτῆσις γυναικῶν καὶ παίδων Rep. V, 451 c; ἱματίου ἐν χρείᾳ τε ὄντος καὶ φορουμένου, im Gebrauch sein, Phaed. 87 c; τίς ἡ μεγάλη χρεία ὲστὶ τῆς ῥητορικῆς, der große Nutzen, Gorg. 480 a; καὶ κτῆσις Xen. Mem. 2, 4,1; πρὸς τὴν ἀνϑρωπίνην χρείαν 4, 2,25; καρπῶν χρεῖαι Isocr. 4, 29; Dem. Lpt. 15. – b) Umgang, Verkehr, Gemeinschaft mit Menschen, Antipho 5, 63; auch im feindlichen Sinne, Treffen, Krieg, Pol. 2, 33, 5. 69, 4 u. oft; ἡ ἐμβατική, ἡ ἐν τῇ γῇ, 3, 95, 5. 32, 2,3. – c) übh. womit man sich beschäftigt, was man treibt, Gewerbe, Handel, Geschäft, Pol. oft u. Sp. – d) in der Rhetorik eine Chrie, eine Sentenz od. ein Gemeinplatz, ein bedeutender Ausspruch auf einen bestimmten Fall angewendet und nach bestimmten Regeln ausgeführt, Hermogen. progymn. u. a. Rhett. Wir besitzen noch solche Chrien von Hermogenes und Aphthonius. Vgl. auch D. L. 2, 85 Ath. XII, 577. – 2) das Bedürfen, Nöthighaben, Bedürfniß, Noth, Mangel; φαρμάκων χρείᾳ κατεσκέλλοντο Aesch. Prom. 479; ἐν χρείᾳ τύχης Spt. 488; Soph. Phil. 176. 992; διὰ τὴν χρείαν καὶ τὴν πενίαν ζητεῖν ὁπόϑεν βίον ἕξει Ar. Plut. 534; dah. Verlangen, Sehnsucht wonach, ἦ μὴν ἔτ' ἐμοῦ χρείαν ἕξει μακάρων πρύτανις Aesch. Prom. 169; τοιάνδε σου χρείαν ἐχω Ch. 474; Wunsch, Prom. 702; ϑανόντ' ἂν οἰμώξειαν ἐν χρείᾳ δορός Soph. Ai. 942; Phil. 162 u. öfter; τίς χρεία σ' ἐμοῠ Eur. Hec. 976; εἰ ἐμοῦ χρείαν ἔχεις Med. 1319; Suppl. 127; die Nothwendigkeit, ἵν' ἂν μὴ χρείᾳ πολεμῶμεν Soph. O. C. 191; ἵν' ἕσταμεν χρείας O. R. 1443; αἱ χρεῖαι βιάζονται τολμᾶν Antipho 3 β 1; αἱ ἀναγκαῖαι χρεῖαι Dem. 23, 148; ἐν πάσαις ταῖς τοῦ σώματος χρείαις, in allen Verrichtungen, bei denen man des Leibes bedarf, Xen. Mem. 3, 12, 5; ποιήσει δὲ τὴν πόλιν ἡ ἡμετέρα χρεία Plat. Rep. II, 369 c; ἢ ῥαψῳδοῠ δοκεῖ σοι πολλὴ χρεία εἶναι τοῖς Ἕλλησιν lon 541 c; ὡς οὐδὲν ἔτι ποδῶν χρείας οὔσης Tim. 92 a; ἵν' ἐν χρείᾳ ἡγεμόνος ὁ δῆμος ᾖ Rep. VIII, 566 e, u. oft; περὶ τῶν οὐδὲν εἰς χρείαν ἀκούειν, von Dingen, an denen Nichts gelegen ist, Dem. prooem. 56.
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4 χρεία
χρεία, ἡ, (1) das Gebrauchen, (a) als Handlung: Gebrauch, Anwendung, u. als Eigenschaft: Brauchbarkeit, dah. Nutzen, Vorteil, Genuß; τίς ἡ μεγάλη χρεία ὲστὶ τῆς ῥητορικῆς, der große Nutzen; (b) Umgang, Verkehr, Gemeinschaft mit Menschen; auch im feindlichen Sinne: Treffen, Krieg; (c) übh. womit man sich beschäftigt, was man treibt, Gewerbe, Handel, Geschäft; (d) in der Rhetorik eine Chrie, eine Sentenz od. ein Gemeinplatz, ein bedeutender Ausspruch auf einen bestimmten Fall angewendet und nach bestimmten Regeln ausgeführt. Wir besitzen noch solche Chrien von Hermogenes und Aphthonius; (2) das Bedürfen, Nötighaben, Bedürfnis, Not, Mangel; dah. Verlangen, Sehnsucht wonach; Wunsch; die Notwendigkeit; ἐν πάσαις ταῖς τοῦ σώματος χρείαις, in allen Verrichtungen, bei denen man des Leibes bedarf; περὶ τῶν οὐδὲν εἰς χρείαν ἀκούειν, von Dingen, an denen nichts gelegen ist
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Gerechtigkeitstheorien — dienen der systematischen Bestimmung, was Gerechtigkeit ist und der Begründung wie Gerechtigkeit in einer gesellschaftlichen Ordnung wirksam werden soll. Mit Gerechtigkeitstheorien befassen sich vor allem Philosophie, Volkswirtschaftslehre und… … Deutsch Wikipedia
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